Von instabilem WLAN zur stabilen IT-Infrastruktur – Ein Praxisprojekt in Friesenheim

Als IT-Dienstleister erlebt man immer wieder, wie entscheidend eine funktionierende Infrastruktur für den Arbeitsalltag ist – besonders in sensiblen Bereichen wie einer Zahnarztpraxis. Genau so ein Fall ergab sich kürzlich in Friesenheim.

Ein glücklicher Start in die Selbständigkeit

Mein Geschäftspartner hat sich erst vor wenigen Wochen mit einer eigenen GmbH selbständig gemacht. In dieser Anfangszeit, die meist finanziell herausfordernd ist, kam der Anruf einer Zahnarztpraxis wie gerufen. Ein wahrer Glückstreffer, der half, die ersten Wochen abzusichern.

Der Kontakt war kein Zufall: Vor rund fünf Jahren hatte er diese Praxis bereits einmal technisch unterstützt. Als sich die Praxis nun von ihrem bisherigen IT-Dienstleister trennen wollte, erinnerte man sich an ihn – ausgelöst durch einen simplen Anruf wegen eines fehlenden Zugangs.

Vom Zufall zur langfristigen Zusammenarbeit

Mein Geschäftspartner nutzte die Gelegenheit und bot der Praxis nicht nur eine schnelle Lösung, sondern gleich eine umfassende IT-Betreuung an. Da die Praxis ohnehin nach einem neuen, zuverlässigen Partner suchte und mit den Angeboten anderer Anbieter nicht zufrieden war, entschied sie sich für ihn. So entstand bereits in den ersten Wochen seiner Selbständigkeit eine langfristige Kundenbeziehung.

Die Ausgangslage: Instabiles WLAN

Bei der ersten Besichtigung wurde sofort klar: Alle Geräte der Praxis liefen ausschließlich über WLAN. Das führte zu ständigen Verbindungsabbrüchen und massiven Leistungsproblemen – vor allem, wenn am Behandlungsstuhl Patientendaten aufgerufen wurden. Für den reibungslosen Ablauf einer Praxis war das völlig inakzeptabel.

Die Lösung: Zukunftssichere Netzwerkverkabelung

Noch während der Begehung wurden Pläne geschmiedet und Einkaufslisten erstellt. Die erste Kalkulation zeigte jedoch: Die Kosten waren zu hoch. Also wurde die Lösung überarbeitet.

Statt einer aufwendigen Vollverkabelung entschieden wir uns für eine pragmatische Variante:

  • In jedem Raum wurde eine Duplex-Leitung verlegt
  • Es kamen größere Kabelkanäle zum Einsatz, um spätere Erweiterungen einfach umsetzen zu können

Durch diesen Ansatz konnten die Kosten um mehr als 1.000 € gesenkt werden – ohne Einbußen bei Stabilität oder Zukunftsfähigkeit.

Das Ergebnis

Heute profitiert die Praxis von einer stabilen, ausfallsicheren Netzwerkinfrastruktur. Patientendaten lassen sich ohne Verzögerungen aufrufen, der Arbeitsalltag läuft reibungslos, und auch für zukünftige Erweiterungen ist alles vorbereitet.

Fazit

Aus einem zufälligen Anruf entstand nicht nur ein spannendes Projekt, sondern auch eine langfristige Zusammenarbeit. Die Praxis erhielt eine nachhaltige Lösung, und für meinen Geschäftspartner war es ein entscheidender Erfolg gleich zu Beginn seiner Selbständigkeit.


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